In der heutigen Arbeitswelt, ein erfolgreiches Unternehmen zu führen, setzt voraus, dass hochwertige, nachhaltige Arbeitswege zu geringen Kosten gestaltet werden.
Das grösste Kapital dafür sind oft die Mitarbeiter und deren Wissenskapital. Eine gute Strategie zur Mitarbeiterentwicklung führt zu profitablen Ergebnissen. Um eine Integration und Förderung eines Corporate Mentoring erfolgreich zu gestalten, bietet Joy Corporate professionelle Unterstützung für Firmen an. Ein aktuelles Beispiel ist das spannende Mentoring Event, das Joy Corporate gestern bei einem Grossunternehmen in Zürich durchgeführt hat. Das Programm hat die Mitarbeiter extrem motiviert und begeistert. Wozu dient Corporate Mentoring im Unternehmen und wie wird es erfolgreich in die Kultur integriert?
Der aktuelle Markt und die zunehmende Digitalisierung stellen komplett neue Anforderungen an Unternehmen. Da die Angestellten sich oftmals aus vielen verschiedenen Altersgruppen zusammensetzen, ist es wichtig eine Strategie zu entwickeln, von welcher alle Beteiligten profitieren können. Alle Mitarbeiter bringen unterschiedliche Stärken, Kompetenzen, Wissen und Erfahrungen mit sich. Die jüngere Generation hat komplett andere Bedürfnisse und Anforderungen an ihre Arbeit, als ihre älteren Mitarbeiter. Firmen müssen sich also wandelbar, offen zeigen und ihren Angestellten oder zukünftig Angestellten einiges bieten können. Der Wissenstransfer zwischen den Generationen ist dabei zentral. Mentoring am Arbeitsplatz kann das Mitarbeitertalent erheblich fördern und verbessern. Das ganze angeeignete Know-how der erfahrenen Mitarbeiter (Mentor) darf nicht verloren gehen, sondern die Expertise und die Erfahrung eines Mentors soll gezielt als Talentförderung eines Mentees dienen. Es geht jedoch nicht darum, dem Wandel im Weg zustehen und an alten Mustern festzuhalten. Im Gegenteil, vielmehr ist Sinn und Zweck ein Austausch, der auch für die erfahreneren Mitarbeiter gewinnbringend ist, denn auch sie können so neue Wege, Lösungsansätze, Trends und Ideen entdecken.
Mentoring als Instrument der Personalentwicklung stellt eine effektive Methode dar, um die Karriere voranzutreiben, weiterzuentwickeln und die Mitarbeitermotivation nachhaltig zu verbessern. Insbesondere junge Talente fühlen sich im Karrierestart oft etwas verloren und wünschen sich mehr Unterstützung. Viele neue Eindrücke, eine noch fremde Firmenkultur und teils fehlendes Wissen oder Erfahrungen führen oftmals zur Unsicherheit und diese kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. In dieser Phase sind Vorbilder zur Orientierung und Inspiration sehr wegweisend und zentral. Gar 79 % von Millennials glauben, dass Mentorenprogramme entscheidend für ihren beruflichen Erfolg sind (Quelle: Centre for Workplace Leadership 2016, Gather 2006, American Society for Training and Development, EDGE Mentoring). Der Austausch mit Vorgesetzten und Kollegen, sowie regelmässiges, konstruktives Feedback erleichtern die Arbeit. Ein gut funktionierendes Mentoring basiert auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Verständnis. Der Mentor agiert jedoch nicht nur als Vorbild und Coach, sondern auch als Kritiker und Förderer. Er begleitet die Karriere des Mentees zukunftsgerichtet, fördert ihn in der Erreichung der individuellen Ziele und im Aufbau eines Netzwerkes. Sie geben den Mentees Zuversicht. Schliesslich werden die jungen Nachwuchstalente die Unternehmen in die Zukunft führen.
Doch wie wird das Mentoring erfolgreich in eine Unternehmenskultur eingeführt, etabliert und erfolgreich fortgeführt? Zu Beginn muss sichergestellt werden, dass Personen aus allen Level und Abteilungen in das Programm miteinbezogen werden. Die Matchpartner müssen nicht unbedingt aus derselben Abteilung kommen. Wichtig ist auch persönliche Wünsche zu berücksichtigen, was die Personen lernen möchten und wo ihre Karriereziele hinführen. Ein genaues Hinhören und Analysieren sind also zum erfolgreichen Start essenziell. Klar definierte Erwartungen und eine gemeinsame Definition des Begriffs Mentoring sind demnach Voraussetzung. Vorgegebene Strukturen sollen wegweisend sein, jedoch auch persönliche Anpassungen und individuelle Wünsche zulassen.
Die Mentoren sollen ermutigt werden, den Mitarbeitern die Fähigkeiten beizubringen, die sie benötigen, um in ihrer Karriere voranzukommen und gewinnbringende Teammitglieder zu werden. Gleichzeitig soll der Mentee befähigt werden, sich zu äussern und seine Gedanken mitzuteilen, sodass beide eine Stimme haben. Grundlegend ist das laufende Feedback zwischen den beiden Matchpartner sowie der Leitung, sowohl während als auch nach Abschluss des Mentoring-Programmes. Was war hilfreich im Programm und was nicht? Gibt es Vorschläge und Verbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Programme? Wenn Mitarbeiter merken, wie wertvoll ihre Inputs sind, sind sie auch vermehrt bereit sich intensiver für das Programm zu engagieren. Den Mitarbeitern wird damit auch gezeigt, dass Ihre Zeit geschätzt wird, dass sie einen Mehrwert für die Firma mitbringen und in sie investiert wird, was sehr wichtig ist. Fehlende Personalentwicklungsmöglichkeiten führen bewiesenermassen dazu, dass Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen. Gar 77 % der Unternehmen mit Mentoring-Programmen verbessern die Mitarbeiterbindung und die Arbeitsleistung (Quelle: Centre for Workplace Leadership 2016, Gather 2006, American Society for Training and Development, EDGE Mentoring).
Joy Corporate arbeitet gegenwärtig am Ausbau des Bereiches Mentoring. Aktuell werden neue innovative Produkte entwickelt, da das Thema für das Wohlbefinden der Mitarbeiter wesentlich ist. Ein starkes Mentoring-Programm ist eine bedeutende Initiative, um die individuellen Ziele der Mitarbeiter mit denen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Gelingt dies, wird die Unternehmenskultur profitieren, die Performance zunehmen und die sehr entscheidende Zufriedenheit der Mitarbeiter steigen.