Burn-out kann jeden Menschen treffen, egal in welchem Beruf oder in welcher Position er arbeitet. In den vergangenen Jahren haben psychische Belastungen am Arbeitsplatz ständig zugenommen. Ursachen hierfür sind unter anderem Arbeitsverdichtung, Über- und Unterforderung, Angst vor Arbeitsplatzverlust, geringe Freiheitsgrade bei der Aufgabenerledigung, aber massgeblich auch falsches Führungsverhalten von Vorgesetzten.
Aus dem Englischen übersetzt bedeutet „burn out“ so viel wie „ausbrennen“ oder „ausgebrannt sein“. Diese sinnbildliche Beschreibung bedeutet auf den Menschen bezogen einen Zustand völliger geistiger und körperlicher Erschöpfung, nachdem man leidenschaftlich für etwas „Feuer und Flamme“ war.
In einem Krankenhaus arbeiten viele Berufsgruppen: Ärzte, Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, Sozialarbeiter und Psychologen, Hebammen, Physiotherapeuten, Küchenpersonal, Reinigungskräfte und viele mehr. All diese Menschen sind unterschiedlichen Situationen und Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Daraus resultierende Belastungen werden je nach persönlicher seelischer und körperlicher Verfassung unterschiedlich gut verarbeitet.
Viele Kliniken bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung eine Vielzahl von gesundheitsförderlichen Angeboten an. Dies sind jedoch häufig Einzelaktionen, die nicht als Ganzes gesehen werden. Eine Kommunikation im BGM ist daher unerlässlich. Die Beschäftigten müssen im Rahmen der BGM-Kommunikation über aktuelle Angebote und Massnahmen des BGM informiert werden.
Dies kann z. B. über unterschiedliche Medien erfolgen. Denkbar sind hier eine Klinikzeitung, das Intranet, E-Mail-Verteiler, Flyer oder auch Poster. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, im Rahmen eines BGM auch ein Kommunikationskonzept zu entwickeln und zu planen.
Es gibt Corporate Wellbeing Anbieter, die verschiedenste Programme entwickeln, um das ganzheitliche Mitarbeiter-Wohlbefinden zu unterstützen.
Wohlbefinden berücksichtigt das gesamte Spektrum: geistig, emotional und physisch. Letztlich wird der Fokus auf "sein" anstatt auf "zu tun" gelegt.
Wellbeing Programme sind teil davon und steigern die Produktivität. Jede Organisation, die in Corporate Wellbeing investiert, kann laut Gesundheitsförderung Schweiz (https://gesundheitsfoerderung.ch/ ) bis zu 8000 CHF pro Jahr pro Mitarbeiter sparen. Mitarbeitende, die körperlich und geistig gesund sind, zeigen mehr Interesse und Engagement am Arbeitsplatz. Dieses Engagement beeinflusst wiederum andere Variablen inklusive Mitarbeiterfluktuation und Abwesenheit.
Die Wellbeing Anbieter unterstützen Arbeitgeber, Krankenhäuser, Schulen und andere Organisationen, die für die Verbesserung des Wohlbefindens einer bestimmten Bevölkerung verantwortlich sind.
Ob Sie eine kleine Organisation oder ein grosser Arbeitgeber mit einer verteilten Belegschaft sind, können die Wellbeing Spezialisten für Sie ein massgeschneidertes Programm erstellen.
Die Corporate Wellbeing Agenturen arbeiten mit einem hoch qualifizierten Team von Experten, Partnern und Fachleuten für Wohlbefinden, um die Mitarbeiter in ihrer «Work-Life-Balance» zu unterstützen.
Wellbeing Programme sind proaktiv und helfen den Mitarbeitenden ihr volles Potenzial auf allen Ebenen auszuschöpfen: physisch, geistig, sozial, intellektuell und spirituell. Sie sind kostengünstig im Vergleich zur erhöhten wirtschaftlichen Wertschöpfung, die die Unternehmen mit motivierten und engagierten Mitarbeitenden erreichen können.